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Vortrag:
Motivation und Regulation des Bewegungs-vorhabens |
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Teil 10 |
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Die HBF Untersuchung |
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Zu erst die allgemeine orthopädische und neurologische Untersuchung Danach kommt die HBF Untersuchung Via die gefundenen Kennzeichen kann beschlossen werden, welche Aktion unternommen werden muss, um das Dysfunktionieren zu verbessern, wodurch der Schmerz vermindert werden kann. Informationen sammeln: 1) welche Hand ist die manipulative bzw. welcher Fuß? 2) was sind die Beschäftigungen und/oder Hobbys des Individuums und wie führt das Individuum diese aus? 3) wie viel Aufmerksamkeit und wie viel Zeit beanspruchen die Beschäftigungen und/oder Hobbys? 4) benötigt das Individuum Medizin und wofür wird sie benötigt (auf die Psychofarmaca acht geben).
Das Bewegen Es muss ein Eindruck entstehen: 1 über die Qualität der Schnelligkeit des Bewegens 2 über den Bewegungsausschlag 3 über die Tatkräftigkeit der Muskeln Bemerkung: aus den gefundenen Gegebenheiten kann ein Eindruck entstehen über die Beschaffenheit des Funktionierens Vorbilder für das Finden von Gegebenheiten für die Punkt 1,2 und 3 Das Individuum ein großes Handtuch zu einem kleinen Dreieck zusammenfalten lassen und dabei erzählt das Individuum, was entsteht. Das Individuum kann gebeten werden 5 verschiedene Bücher oder Bilder anzudeuten und die Unterschiede zu benennen. Einen weichen Ball so hart und so weit wie möglich zu werfen und zu schießen. Einen weichen Ball in einen Korb werfen. Probieren das Gleichgewicht auf einem kleinen Block zu halten. Ein Präzisionsspiel. Einen Gegenstand in einen kleinen Behälter hinter dich hinzulegen (der Behälter steht in der Mitte hinter dem Rücken) Stand des Rückens und des Beckens: 1) welche Beckenseite steht am weitesten nach hinten? 2) an welcher Seite steht das Becken am weitesten seitwärts? 3) auf welches Bein wird am meisten gestützt? 4) welche Pobacke steht niedrig und welche hat die höheren Tonus? 5) wie stehen die drei niederen lumbalen Wirbel? 6) wie steht die hohe lumbale Wirbelsäule gerichtet und wie steht die thoracale Wirbelsäule gerichtet? 7) besteht eine Kyphoseformung in der thoracalen-lumbalen Region? 8) besteht eine Lordoseformung in der lumbalen Region und ist die niedere lumbale Muskulatur verkürzt? 9) wie steht die niedere zervikale Wirbelsäule gerichtet? Stand der Beine: 1 welches Bein steht am stärksten gebogen 2 welches Bein steht in Exorotation und welches in Endorotation 3 die Hamstrings welchen Beines sind am meisten angespannt? Stand der Füße: 1 wo liegt der Körperdruck unter den Füßen? 2 welcher Fuß steht am meisten medial durchgedrückt und von welchem Fuß krallen die Zehen am meisten? Rotation des Körpers: 1) welche Seite des Rumpfes rotiert am weitesten nach hinten und welche Seite des Beckens geht am weitesten nach hinten? 2) auf welchem Bein steht der Patient bei der Körperrotation? 3) an welcher Seite des Körpers wird die Rotation eingesetzt? 4) wird die Rotation aus dem Rumpf oder aus dem Fuß heraus begonnen? 5) rotiert die Zurückdrehung aus dem Fuß oder aus dem Rumpf heraus? 6) wird die Rotationsbewegung über alle Gelenke verteilt? 7) wird eingeatmet, wenn aus dem Fuß heraus begonnen wird und wird ausgeatmet, wenn aus dem Rumpf heraus begonnen wird? 8) auf welchem Fuß kommt das Körpergewicht hauptsächlich zu liegen? Rotation des Körpers mit Anzeigen: 1) welche Seite des Rumpfes rotiert am weitesten nach hinten und welche Seite des Beckens geht am weitesten nach hinten? 2) auf welchem Bein steht der Patient bei der Rotation? 3) an welcher Seite des Körpers wird die Rotation eingesetzt? 4) wird die Rotation aus dem Rumpf oder aus dem Fuß heraus aufgestartet? 5) wird die Rotationsbewegung über alle Gelenke verteilt? 6) rotiert die Zurückdrehung aus dem Fuß oder aus dem Rumpf heraus? 7) auf welchem Fuß kommt das Körpergewicht hauptsächlich zu liegen? 8) wird eingeatmet, wenn aus dem Fuß heraus begonnen wird und wird ausgeatmet, wenn aus dem Rumpf heraus begonnen wird? Bemerkungen: beginnt die Bewegung aus dem Fuß und beginnt die Zurückdrehung aus dem Rumpf heraus? Wenn eine Vorstellung von dem Anweisen des Objektes gemacht ist, ist dann das Körpergewicht auf das Bein gebracht, das am nahesten beim Objekt liegt? Gibt es einen Unterschied zwischen der Rotation des Körpers und der Rotation des Körpers beim Anzeigen?:
1) wo kommt der Druck unter den Füßen zu liegen? 2 )wird die Rotation aus dem Rumpf oder aus dem Fuß heraus begonnen und wie wird das Zurückdrehen aus dem Fuß oder aus dem Rumpf heraus begonnen? 3) werden die Füße verformt und welcher Fuß drückt medial am meisten durch und welcher Fuß krallt am meisten? Handeln mit einer Vorstellung: 1) ich gebe dir sogleich diesen Auftrag: "mache mit deiner bevorzugten Hand soweit wie möglich hinter dir aus diesen Blöcken einen Turm", und wenn ich dies sage musst du den Auftrag ausführen. 2) ich gebe dir sogleich diesen Auftrag; "nimm mit deiner bevorzugten Hand die Blöcke einen nach dem anderen zurück", und wenn ich das sage musst du diesen Auftrag ausführen. 3) ich gebe dir sogleich diesen Auftrag: "mache die gleiche Übung mit deiner anderen Hand", und wenn ich das sage musst du diesen Auftrag ausführen. 4) ich gebe dir sogleich diesen Auftrag: "setze diesen schweren Bücher mit dem Turm darauf vor dir auf den Tisch, dabei darfst du nicht laufen", und wenn ich das sage musst du diesen Auftrag ausführen. 5) ich gebe dir sogleich diesen Auftrag: "jetzt setz die Bücher mit dem Turm soweit wie möglich seitwärts vor dir vorbei", und wenn ich das sage musst du diesen Auftrag ausführen. Bemerkungen: Bei 1,2 und 3 muss das Körpergewicht soviel wie möglich auf dem absetzenden Bein ruhen, das auch das unterstützende Bein ist. Bei 5 muss das Individuum einen zervikalen Lateroflexionswechsel machen, um das Körpergleichgewicht auf das andere Bein zu bringen. 1,2,3,4 und 5 können helfen, um den Torsionsstand zu diagnostizieren. Allgemeine Bemerkungen: Eines der Kennzeichen des dysfunktionieren ist, wenn das Becken über dem absetzenden Bein gehandhabt bleibt und die Rotation des Rumpfes mit dem Becken nicht gleichzeitig zur anderen Seite in Richtung des unterstützenden Beines verläuft. Die Torsion nimmt dann zu. Die Torsionsbewegung kann dadurch erzwungen werden, indem das Becken mit der Hand festgehalten wird. Der Schmerz wird vermindert, wenn der Rumpf soviel wie möglich über der festgehaltenen Seite des Beckens gehandhabt wird. Der Schmerz kann auch vermindert werden, wenn das Becken doch noch eine Translationsbewegung in Richtung des anderen Beines machen kann und der Rumpf folgen kann. Vornüberbeugen: 1) wo entsteht die Spitze der Wirbelsäulenkrümmung? Zervikale Rotation: 1) wie wird der Kopf gehalten, zu welcher Seite steht er? 2) zu welcher Seite ist der größte Bewegungsausschlag? Wenn die Rotation zu einer Seite vermindert ist an der Seite dann auch das Schulterblatt aufgezogen? Ist an dieser Seite dann auch das Bein kürzer oder wird das Bein gebogen gehalten? Schultergürtel Hochstand: 1) welche Seite? Bemerkungen: stimmt dies mit dem, was oben vermerkt ist, überein? Arme: 1) beim Strecken der Arme nach oben; welcher Arm geht am meisten nach hinten? 2) mit gestreckten Armen den Körper rotieren, zu welcher Seite geht das Becken am weitesten nach hinten? 3) bei herunterhängenden Armen, welcher Arm steht am meisten in Pronation und welche in Supination? Bemerkungen: Stimmt es, dass an der Seite, wo der Arm am meisten nach hinten geht, die Rumpfrotation auch an dieser Seite am weitesten nach hinten geht? Geht die Beckenrotation an dieser Seite auch am weitesten nach hinten? Sitzen Stand der Wirbelsäule: 1) Besteht eine Kyphoseformung in der thoracalen-lumbalen Region? 2) auf welcher Pobacke sitzt das Individuum? 3) welches Knie wird am schwierigsten gehoben? 4) bewegen die niederen lumbalen Wirbel beim Heben der Knie? 5) bewegen die niederen zervikalen Wirbel und die hohen thoracalen Wirbel beim Strecken eines Armes? Rückenlage Hamstrings: 1) Bein gestreckt heben, Spannung der Hamstrings kontrollieren. Bauchmuskeln: 1) die Tatkräftigkeit der Bauchmuskulatur kontrollieren. Hand- und Kniestand Federkraft: 1) Federkraft der Wirbelsäule im Hand- und Kniestand bestimmen |
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