Vortrag:

Motivation und Regulation des Bewegungs-vorhabens

Anlagen

Inhalt

Bemerkungen

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4

Teil 5

Teil 6

Teil 7

Teil 8

Teil 9

Teil 10

Teil 11

Anlagen

Diese Filme lassen eine kleine Anweisung sehen an Hand der Problematik der beiden Patienten.

Patient X

Alter: 48 Jahre

Rechtshändig und rechtsbeinig

Beruf: Vertreter

Beschwerden: 8 Jahre lang anhaltender, regelmäßiger Schmerz in der niederen lumbalen Region mit Ausstrahlung zu den lateralen Seiten beider Oberbeine und Ausstrahlung zum rechten Hoden. Befund der Krankenhausuntersuchung: Abgeflachte lumbale Lordose, Spondylosis Deformans L1, L2 und L3, Höhenverminderung L4-L5, runde mediale Ausstülpungen von 2 mm von den Segmenten L2-L3, L3-L4 und L4-L5, keine Raum Einnahme.

Der Videofilm von 24 Sekunden ist abzuspielen im WMPlayer oder dem DivX Player

Der Film lässt einzelne genannte Kennzeichen aus der Theorie sehen.

Die niedere zervikale Wirbelsäule richtet sich zum linken Bein bei einer Rotation nach links, aber richtet sich nicht zum rechten Bein Bei einer Rotation nach rechts.

Bei Rotation des Rumpfes nach links bewegt sich das Becken links nach hinten über den linken Hüftkopf aber bei einer Rotation des Rumpfes nach rechts bewegt sich das Becken nicht nach hinten über den rechten Hüftkopf.

Das Becken bekommt bei Rumpfrotation nach links Bewegungsfreiheit im rechten Knie, in den Knöchelgelenken und in den Fußgelenken.

Diese Bewegungsfreiheit tritt nicht in den Gelenken des linken Beines und Fußes bei einer Rumpfrotation nach rechts auf.

Bei Rumpfrotation nach rechts hebt die Person ihre Rippen um den Rumpf rotieren zu können.

Es tritt bei Rumpfrotation nach rechts eine Torsion im thoracalen lumbalen Übergang auf und die Bewegung läuft nicht ab.

Die Bewegung beginnt nicht von ab einer Stützfläche unter einem Fuß.


Patient XX

Alter: 36 Jahre

Rechtshändig und rechtsbeinig

Beruf: Therapeut

Beschwerden: Er erzählt, dass er Schwierigkeiten hat eine Beziehung zu beginnen und sehr sensibel für Stress war.

Der Videofilm von 29 Sekunden ist abzuspielen im WMPlayer oder dem DivX Player.

Der Film lässt einzelne genannte Kennzeichen aus der Theorie sehen.

Die hohe zervikale Wirbelsäule rotiert den Kopf hauptsächlich nach links. Der Arm, der an der Seite des Objektes gelegen ist, rotiert den Rumpf in Richtung des Objektes.

Der Arm wird dafür nach hinten angezogen, die Rumpfrotation wird mit unterstützt durch die schrägen Bauchmuskeln.

Das Schulterblatt wird zur hohen thoracalen und niederen zervikalen Wirbelsäule an der Seite wo die Rotation hin gerichtet wird, angezogen.

Die hohe thoracale und niedere zervikale Wirbelsäule stehen gerichtet und rotiert zum Bein, welches nicht an der Seite, wo die Bewegung hingerichtet wird, steht.

Das Körpergewicht wird auf das Bein gebracht, wo die hohe thoracale und die niedere zervikale Wirbelsäule hin gerichtet zum Stehen kommt.

Beim Anzeigen des Objektes fällt dieses Funktionsverhalten auf.

Während dem Anweisen des Objektes bleibt das Körpergewicht dann auch auf dem Bein ruhen, welches nicht an der Seite des anzuweisenden Objektes steht.

Die nicht zuwendende Seite steuert und kontrolliert das Anweisen.

Es ist dann auch nicht die Rede von zuwenden, es ist nämlich keine Körperübertragung zum Bein, das am nahesten zum Objekt steht.

Copyright: C.G. de Graaf / Inst. Humane Bewegungsfunktionalität

Übersetzung: Sacha Heerschop/Koen Heerschop/Koop Heerschop

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